Hallo liebe Leserinnen und Leser,
heute ich möchte ich einmal ein neues Tool vorstellen, mit dem Blogger, aber auch in sozialen Medien aktive Menschen, Geld verdienen können. Der Dienst nennt sich 12reach.
Wie Ihr vielleicht schon wisst, teste ich gerne einmal solche Dienste für Euch. Dieser Test dauert in der Regel vier Wochen. Danach wird hier ein zweiter Beitrag mit den Ergebnissen veröffentlicht. Ich habe mich daher gestern auf der obigen Plattform einmal angemeldet.
Was ist 12reach?
Bisherige Plattformen, auf denen Blogger mit Content Geld verdienen können, beschränken sich in der Regel auf Artikel. So macht es zumindest rankseller, DomainBoosting oder LinkLift. Einzig teliad differenziert zwischen Blogposts, Textlinks, Advertorials, Presell Page etc. Für mich läuft das alles aber auf dasselbe hinaus: Es befindet sich irgendwo im Content ein Link, der auf eine externe Seite führt.
12reach geht da einen Schritt weiter und schließt auch soziale Kanäle mit in die Vermarktung ein. Nicht wie bei den anderen, in denen man angibt, den Blogbeitrag noch über seine sozialen Kanäle zu verbreiten. Nein, der soziale Kanal selbst wird separat als Vermarktungskanal angelegt.
Daher nennt sich 12reach wohl zurecht „Multichannel“-Dienst.
Anmeldung und erste Schritte
Die Anmeldung auf der Seite geht recht schnell. So sollte es auch sein. Nach dem Einloggen legte ich mein erstes Profil an. Es steht zur Auswahl:
- Blog
- Forum
- Facebook-Seite, -Gruppe, -Profil
- Twitter-Profil
- Google+ Seite, -Profil, -Community
Bei allen Profilen müssen die Besucher pro Monat bzw. die Fans/Follower/Mitglieder angegeben werden. Ist das Profil angelegt, wird dieser erst gecrawlt (Blogs) und dann wohl manuell geprüft. Meine Profile befinden sich derzeit in der Prüfung.
Vorteil von 12reach
Der Vorteil dieser Plattform liegt auf der Hand. Er bietet auch den Bloggern eine Chance, mit Content Geld zu verdienen, die mit ihrem Blog vielleicht noch nicht so gut dastehen, sich jedoch im Bereich des Social Media einen Namen gemacht haben.
So hat mit Sicherheit jeder ein paar Hundert Freunde und Bekannte auf Facebook oder gar einige Tausende Follower auf Twitter.
Die Herausforderung für 12reach
Die große Herausforderung für 12reach liegt natürlich darin, gegen die obigen Konkurrenten, die schon eine gewisse Zeit auf dem Markt sind, Fuß zu fassen. Alles steht und fällt mit der Auftragslage durch Advertiser. Hier hat 12reach zumindest mit den sozialen Kanälen ein weiteres As im Ärmel bei denjenigen, die auf aktives Empfehlungsmarketing im Freundeskreis setzen. Wie wir von uns selbst wissen, nehmen wir eher eine Empfehlung von einem Freund an.
Eine weitere Herausforderung ist es, Menschen davon zu überzeugen, in ihrem privaten Freundeskreis tatsächlich Werbung zu machen. Das kann sicherlich nur dann geschehen, wenn die Publisher auch tatsächlich von dem Produkt überzeugt sind. Daher sollten sie beim Anlegen von Profilen eher auf eigene Texte setzen. Dies macht auch aus Advertisersicht Sinn, da eine authentische Empfehlung viel mehr bringt als ein vorgeschriebener Werbetext.
Fazit
Die Plattform muss sich sicherlich behaupten. Sieht jedoch auf den ersten Blick recht solide aus. Ihr könnt auf mein Testurteil in ca. vier Wochen warten oder – wenn Ihr selbst gerne einmal probieren wollt – Euch gleich hier anmelden.
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