Vor 3-4 habe ich den Artikelmarktplatz DomainBoosting vorgestellt. Noch einmal vielleicht zur Auffrischung: DomainBoosting ist im April diesen Jahres gestartet und versucht sich gegen die starke Konkurrenz um rankseller, teliad & Co. zu behaupten.
Was ich gut bei DomainBoosting fand war, dass sich einer vom Team persönlich bei mir gemeldet hat. So hatte ich die Chance Fragen loszuwerden und abzuwerten, ob ein Engagement auf deren Plattform lohnt. Das Gespräch hat sicherlich auch dem Gründer etwas gebracht, da ich von Erfahrungswerten berichtet habe.
Ausbeute mit Artikelmarktplatz DomainBoosting
In den letzten drei Wochen erhielt ich drei Aufträge über DomainBoosting. Das ist schon eine ganz ordentliche Zahl, wenn man bedenkt, dass sich die Jungs und Mädels erst auf dem Markt behaupten müssen.
An die Aufträge von teliad kommen sie noch nicht heran, aber mehr als bei rankseller war es schon. Die Aufträge kamen über Bewerbungen auf Ausschreiben heran, d.h. ich selbst musste aktiv werden. Bei teliad muss ich das nicht.
Was mir an DomainBoosting gefällt
Da wäre zunächst einmal Design und Usability zu benennen. Für mich wichtig, da ich möglichst wenig Zeit damit verbringen möchte, ein Tool zu erlernen.
Des Weiteren scheinen Ausschreibungen ein Mindestbudget von 200 € besitzen zu müssen (zumindest habe ich nichts darunter gesehen). Das ist ein Kritikpunkt bei rankseller, wo es schon ab 100 € losgeht. Wer es ernst meint, bekommt hierfür gerade mal einen Artikel. Hinzu kommt, dass diese Advertiser anscheinend auf die eierlegende Wollmilchsau warten.
Darüber hinaus finde ich es gut, dass es keine Preisvorschläge seitens der Advertiser gibt. Finde ich recht nervig. Gehe ja auch nicht zum Bäcker und biete ihm den Fünftel des Brotpreises an.
Außerdem gefallen mir die E-Mail Benachrichtigungen, die bei Ausschreibungen versendet werden. Sie sind aussagekräftiger in der Betreffzeile und geben gleich an, welche Blogs für die Ausschreibung in Frage kommen. So weiß man schon vor dem Einloggen, ob gerade Kapazität vorhanden ist.
Nicht zu vergessen ist der schnelle Support.
Was mir nicht bei DomainBoosting gefällt
Viel zu kritisieren gibt es nicht. Bei zwei der drei Aufträge war mir nicht sofort ersichtlich, warum der Autocheck nicht funktionierte. War aber ein Fehler meinerseits. Linkziel direkt aus dem Auftrag rauskopieren —> nicht gut.
Eine Kleinigkeit könnte beim Laden neuer Seiten verbessert werden. Zum Beispiel wenn man auf die 2. Seite der Ausschreibungen navigiert. Die neu geladene Seite wird nicht gleich ganz oben angezeigt, sondern dort, wo an grad war. Im Klartext: Der Scrollbalken ist an derselben Position (und nicht ganz oben).
Fazit
Im großen und ganzen gefällt mir der Artikelmarktplatz DomainBoosting ganz gut. Wie ich jedoch dem Gründer mitteilte steht und fällt das Projekt mit ausreichenden Ausschreibungen. Denn wie ich bei rankseller schon sehe, bevorzugen Advertiser eher, dass Blogger sich auf Ausschreibungen bewerben, statt selbst aktiv zu suchen.
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