Mit Schreiben Geld verdienen: MylittleJob (Test)

8Zb2KtjQIm Rahmen meiner Artikel-Serie, wie man online mit dem Schreiben Geld verdienen kann, möchte ich im ersten Testteil über die Plattform MylittleJob berichten und damit die Chancen und Verdienstmöglichkeiten. Ich gehe dabei auch auf, wie viel man im Monat verdienen kann und wie viele Arbeitsstunden man dafür aufbringen muss.

Was ist Mylittlejob?

Es handelt sich um eine Plattform, die Studenten die Möglichkeit bietet so genante Mikrojobs zu bearbeiten. Meist sind es Schreibaufträge, aber es werden auch App-Test, Umfragen, Recherchen oder Übersetzungen beauftragt.

Man nimmt einen Job an und hat dann ein paar Stunden diesen zu bearbeiten. In den ersten 10 Minuten hat man noch die Möglichkeit, zu stornieren. Danach führt ein abgebrochener Job zu einer negativen Bewertung. Erlang man jedoch positive Bewertungen, so werden neue, lukrativere Jobs freigeschaltet. Ich bin gerade bei 2 Sternen angekommen, doch die 2-Sterne-Job sind meiner Meinung nicht wirklich lukrativer, als die 1-Sterne-Jobs.

Wie viel verdient  man mit Mylittlejob?

Ich teste Mylittlejob einen Monat lang und habe bereits zehn Jobs bearbeitet. (6 bereits angenommen, 3 warten noch auf Freischaltung und einer wurde abgelehnt). Das ist eine Summe von 93,14 €. Man kann also, wenn man in der Woche circa 2-3 Jobs Texte schreibt auf einen Betrag von 100€ – 150€ / Monat kommen. Ich habe mit einen Stundenlohn von 5€ – 8 € /Stunde  errechnet (je nach Auftrag). Aber man muss bedenken, dass ich Erfahrung habe und mir zum Beispiel Produktbeschreibungen oder Shop-Texte leichter fallen.

Hier mein Kontostand. (3 Jobs wurden noch nicht freigeschaltet)

Hier mein Kontostand. (3 Jobs wurden noch nicht freigeschaltet)

Es gibt Aufträge, die sind ganz ok honoriert, aber dann gibt es auch Textaufträge, die ich nicht annehmen will. Wenn man bedenkt, dass der Auftraggeber mir für einen Text, an dem ich 2 Stunden arbeiten muss (Recherche, Schreiben, Korrigieren) schlappe 5,35 anbietet,  lohnt sich der Auftrag einfach nicht. Dafür gibt es bessere Alternativen im Internet. Wie gesagt, hin und wieder kommen aber auch ganz gute Aufträge rein. Tipp: zwischendurch auch mal an einer Umfrage oder App-Test teilnehmen. Wenn man Glück hat kommt man da auf einen Stundenlohn von 20€.

Außerdem solltet ihr auch Aufträge annehmen, an denen ihr interessiert seid und auch Erfahrung habt, so fällt die Arbeit leichter und man hat mehr Spaß.

Positiv
– orts- und zeitunabhängig
– übersichtliches Interface
– großes Auftragsvolumen
– nicht nur Schreibaufgaben

Negativ
– teilweise (nicht immer) lange Wartezeiten bis Bestätigung
– nur für Studenten
– nicht immer lukrative Aufträge

Fazit

Der größte Vorteil ist die Tatsache, dass man orts- und zeitunabhängig arbeiten kann und somit, finde ich, ist es okay, wenn man dann halt weniger pro Stunde verdient. Schließlich ist man dann flexibel und kann sich seine Zeit besser einordnen.

 

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Kawa

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